Am Wochenende fand in Göttingen der „Great Barrier Run“ statt. Mehr als 2500 Teilnehmer waren am Start. Es wurde laut, dreckig und auch nass. Allerdings nicht für mich. Da ein paar Freunde von mir an dem Hindernislauf auf dem Gelände vom Sportzentrum Göttingen teilgenommen haben, schaute ich mir das Spektakel aus sicherer und sauberer Distanz an.
Von den Teilnehmern waren natürlich viele richtige „Sportskanonen“.
Es haben sich aber auch, was ich sympathisch fand, viele Firmen-Teams und
Menschen, die einfach Lust auf ein außergewöhnliches sportliches Event hatten
angemeldet. Lustig waren auch die Teams, die sich verkleidet hatten z.B. ein
rein männliches Cheerleader-Team, das rosa berüscht durch den Schlamm robbte
und sich dabei fröhlich anfeuerte.
Bei gutem Wetter erwartete die Teilnehmer beim Great Barrier
Run ein Rundkurs, der durch den Wald, über Treppen und das Stadion des
Sportzentrums der Uni Göttingen führte. Dabei mussten in der 6 km langen Runde
20 Hindernisse mit Namen wie "Woodtower" (Kletterturm),
"Container Chaos" (Überseecontainer) oder "Hangover"
(Kletterhindernis) überwunden werden.
Aus sicherer Quelle habe ich übrigens erfahren, dass die
nasse und kalte Kleidung wohl die größte Herausforderung darstellt. Ansonsten
macht das wohl alles richtig Spaß. Ich bin da allerdings etwas skeptisch, wenn
ich mir so das Video angucke. 😲
Ach, für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Es gab diverse
Food-Stände. Am 17. September 2022 findet
der Great Barrier Run zum siebten Mal statt.
